Geiz ist ungeil! Oder wie "billig" darf Meisterarbeit eigentlich sein?
Leider erleben wir immer wieder, wie haarsträubend schlecht so genannte Billigfirmen wesentliche Dachdecker- und Klempnerarbeiten ausführen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Musterbeispiele zeigen, bei denen später aus dem billigsten doch noch das teuerste Angebot werden kann.
Mai 2015
Wie es oftmals ist, man kann nicht immer der günstigste Anbieter sein. Auch im nachfolgenden Fall wurde eine Dachsanierung mit Wärmedämmarbeiten im Jahr 2013 an ein anderes Unternehmen vergeben, welches deutlich „billiger“ war.
Im Jahr 2015 bekamen wir aber einen Anruf des Hauseigentümers, dass es zu erheblicher Schimmelbildung in den Dachgeschosswohnungen gekommen ist. Das damals beauftrage Unternehmen war mittlerweile schon nicht mehr auf dem Markt, obwohl dieses Unternehmen doch ein augenscheinlich schönes Dach erstellt hatte und sich vor Kundenaufträgen, bei so billigen Preisen, nicht hätte retten können.
Bei der Untersuchung der Schadensursache konnten wir schon gravierende Mängel von Außen feststellen und eine Dachteilöffnung zeigte dann noch Schlimmeres, so dass das Dach nach nur 2 Jahren erneut saniert werden musste.
Nachfolgende Bilder zeigen nur einen Bruchteil des Grauens, welches der „billigere“ Dachdecker erbracht hat. Die Bilder entstanden im Zuge der durch uns ausgeführten zweiten Sanierung des Daches im Jahr 2015 aufgenommen.
Das billigste Angebot kann zu einer noch teureren Angelegenheit für den Kunden werden.
oder um einen Werbespot aus dem TV eine etwas andere Bedeutung zu geben: Geiz ist (im Handwerk) ungeil
Nachfolgend ein weiterer Fall eines "billigen" Dachdeckers bzw. Klempners, veröffentlicht in einem Fachmagazin (bitte anklicken)